Dienstag, 17. März 2015

Umzug!

Meine Lieben,
bei mir hat sich viel getan, aber eins bleibt unverändert: vegan ist schon lange kein Experiment mehr, und darum ziehe ich auf eine neue Domain um. Ab heute findet ihr mich auf:

www.lovingoethe.de


Ich würde mich freuen wenn ich mich trotzdem weiterhin besucht und mich wissen lasst, wie euch meine neue Seite gefällt :)


Dienstag, 4. November 2014

Fettfreie vegane Mayonnaise!

Fettfreie Mayo, das geht!?

Von veganer Mayonnaise wissen wir, dass es sie gibt und sie überaus authentisch schmecken kann.
Aber jetzt auch noch vegan und fettfrei?! 
In Breaking The Food Seduction von Neal Barnard stieß ich auf ein fettarmes Mayonnaise-Rezept. Die fettsparende Zutat lautet ganz einfach: Seidentofu! 
Das Rezept wurde schnell zu einem meiner Favoriten und mit der Zeit gab ich hier und da meine eigene persönliche Note dazu. Im Originalrezept werden allerdings 2 Teelöffel Sonnenblumen- oder Rapsöl verwendet. Ich finde aber, dass man die gut weglassen kann. 

Für eine große Portion Mayonnaise brauchen wir...

  • 400g Seidentofu
  • 3 EL Zitronensaft (am besten frisch gepresst)
  • 2 - 3 TL Senf
  • 1 Prise Salz
  • 1 Prise Kala Namak
  • Optional: Knoblauch-Pulver, Zwiebel-Pulver, Kurkuma-Pulver, 2 TL Öl (besonders Trüffelöl gibt eine sehr interessante Note)
Alle Zutaten in einem hohen Gefäß pürieren bis eine homogene Masse  entsteht. So ist sie noch recht flüssig, wird im Kühlschrank aber etwas fester. Im Kühlschrank ist die Mayonnaise auch einige Tage haltbar und liefert eine tolle Basis für Remoulade oder Cocktailsauce - oder einfach als geschmackliches i-Tüpfelchen auf dem Burger, Sandwich oder Wrap. Nach ein paar Tagen kann es passieren, dass sich etwas Flüssigkeit absetzt. Das ist aber nicht schlimm und tut dem Geschmack nichts ab, einfach noch mal vorsichtig umrühren. Ich mag übrigens am liebsten die würzige Variante mir Knoblauch und Zwiebel!

Ein ähnliches Rezept mit entsprechender Video-Anleitung gibt es von The Vegan Corner auf youtube: 






#highcarblowfat #hclf #fatfree #vegan #mayonnaise #sojannaise

Sonntag, 2. November 2014

Never give up!

Was bisher geschah....





Im Sommer war ich ziemlich frustriert. Keine Ahnung was ich glauben, geschweige denn essen sollte?! 801010 kam mir so logisch vor, Vegan in Topform war lecker aber sehr aufwendig und beim Abnehmen hat es nicht geholfen, Vegan For Fit konnte ich nicht mehr sehen, funktionierte aber für so viele Menschen, und von zu viel Rohkost bekam ich immer einen Dauer-Blähbauch. Im Sommer aß ich also ziemlich planlos, dazu kamen noch Kurzurlaube in Portugal und London. 

Kurz bevor ich den Londonurlaub antrat sah ich mich zuhause um und stellte fest, dass ich so viele Kochbücher hatte, aus denen ich aber nie oder kaum gekocht hatte. Also dachte ich mir, da ich eh schon nicht weiß wie ich essen soll, kann ich mich ja einfach nacheinander durch meine Bücher kochen. Mein erstes Buch sollte "Breaking The Food Seduction" von Neal Barnard sein. 
Schon nach den ersten drei Seiten fühlte ich mich so verstanden wie noch nie!!
In dem Buch schreibt Barnard, dass man nicht zu schwach ist oder zu wenig Disziplin sündigem Essen zu widerstehen - nein! - es sind einfach die Biochemischen Zusammensetzungen dieser Lebensmittel, die einen immer wieder schwach machen! So geht Barnard insbesondere auf Zucker, Schokolade, Milchprodukte und Fleisch ein, und warum so viele Menschen diesen Produkten einfach nicht widerstehen können.  Mit zu den Erklärung liefert er passende Rezepte und Pläne, um sich erfolgreich auf eine pflanzenbasierte Ernährung umzustellen. Besonders wichtig ist dabei sich lowfat zu ernähren aber dafür reich an Kohlenhydraten. 
Nach jahrelanger lowcarb-Ernährung erschien mir das etwas unglaubwürdig aber ich wollte es trotzdem probieren. Das erste Mal Nudeln zum Abendessen waren mehr als komisch und ich dachte ich würde in kürze mehrere Kilos zunehmen. Aber nichts dergleichen geschah! Stattdessen nahm ich sogar etwas ab und fühlte mich phänomenal. Anstatt also weitere Kochbücher und Ernährungsformen auszuprobieren, blieb ich bei der high carb low fat-Ernährungsweise, dazu las ich noch "The 21-Day Weight Loss Kickstart Diet"& "The Get Healthy Go Vegan Cookbook" von Neal Barnard und "The Maximum Weight Loss Programm" & "The Starch Solution" von John McDougall. 

Dies ist nun knapp drei Monate her und seitdem bin ich auch bei high carb low fat geblieben. Die abgenommenen Kilos waren schnell wieder drauf, als ich wieder mit Sport anfing, allerdings passen mir seit kurzem viele meiner alten Klamotten nicht mehr! Auch wenn sich gewichtstechnisch nicht viel getan hat, fühle ich mich doch besser, passe wieder in meine "schlanken Hosen" und bekomme öfters Komplimente wie toll ich doch aussehe :) 
Die letzten zwei Wochen bin ich aber leider durch extremen Stress ein bisschen ausgeufert und komme auch nicht mehr zum Sport. Um aber trotzdem mal konkrete Vorher-Nachher-Werte zu haben, beginne ich jetzt einen 6-Wochen-Plan um mich vor dem Winterurlaub noch mal richtig am Riemen zu reißen und genau zu sehen was sich wo verändert, selbst wenn die Waage nichts anzeigt. 

Einen Negativpunkt gab es in den letzten Monaten aber auch: Im Sommer ließ ich einen Bluttest machen und siehe da, meine Schilddrüsenwerte waren im Keller, weshalb ich nun jeden Morgen Schilddrüsenhormone zu mir nehmen muss. Außerdem war schon nach kürzester Zeit mein B12-Wert im Keller! Nun habe ich zwei Monate lang B12-Tabletten genommen, und nun steht nächste Woche der nächste Test an. Witzigerweise haben sich hingegen meine Eisen-Werte im Vergleich zu meinen Fleischesser-Zeiten etwas verbessert. Damals wurde der Eisenwert nicht kommentiert. Da nun aber "vegan" in meiner Akte steht, wurde trotz Verbesserung ein Warnhinweis aufgeschrieben, wie nah ich doch einem Mangel stünde. Ich bin mal gespannt, was beim nächsten Test rauskommt. 

Außerdem plane ich schon seit längerem einen neuen Blog, in dem es nicht nur um vegane Ernährung geht sondern um alle möglichen Dinge, die mich sonst noch interessieren, wie Beauty, Fashion & Co. Ich bin mir aber noch nicht sicher wo ich den neuen Blog starten soll, denn die Designs von Blogspot gefallen mir nicht mehr sonderlich, die schöneren Designs bei anderen Anbietern sind allerdings kostenpflichtig. Bis dahin bleibe ich einfach hierbei, denn ich habe in den letzten Wochen so viele neue tolle Produkte und Rezepte entdeckt, und die möchte ich euch nicht vorenthalten :)



Dienstag, 17. Juni 2014

What's going on?


Hallo ihr lieben!
Mal wieder muss ich mich dafür entschuldigen, so lange nicht mehr gepostet zu haben.
Das liegt aber nicht daran, dass ich meine veganen Experimente eingestellt habe oder den Blog vergessen habe - nein in Wirklichkeit denke ich ständig daran, denn obwohl ich in der Versenkung verschwunden bin teste ich mich weiterhin durch's vegane Angebot. Allerdings ist das Posten auf dem Blog eine sehr zeitaufwendige Sache und schnell sind mal eben drei Stunden um. Ich bin eben Perfektionistin ;) Deswegen habe ich in den letzten Wochen schon oft darüber nachgedacht eine Facebook-Seite zu starten, das geht wesentlich schneller und wäre auch wesentlich aktueller. Einfach Handy raus, Foto, zack! und online. Nur dann fängt schon die Frage an, wie würde ich die Seite nennen? So wie den Blog? Aber ein Experiment ist es ja schon lange nicht mehr sondern ein fester Bestandteil meines Lebens und würde das überhaupt jemand lesen und vegane Facebook-Seiten gibt es ja eh schon zuhauf, etc.
Auch bin ich im Moment ein wenig peinlich berührt. Mein Blog ist jetzt knapp ein Jahr alt. Während andere Menschen in einem Jahr zu komplett neuen Personen mutieren ist bei mir alles beim Alten :( Die beknackten 10kg sind immer noch nicht runter und ich habe das immer wiederkehrende Problem meine Hungergelüste zu kontrollieren. Das frustriert mich zutiefst.
Deswegen nur damit ihr es wisst: ich lebe noch! Ich bin zurzeit nur ein wenig unschlüssig...


Donnerstag, 1. Mai 2014

Show your fruity love!



Bei Rival de Loop (Rossmann) stieß ich letztens auf diese süßen Nagelsticker in Obstform!
Wer seine Liebe zu Obstsalat nicht nur auf seinem Teller zum Ausdruck möchte kann sie jetzt quasi jedem unter die Nase halten. Ich finde die Fruchtstückchen total niedlich und sie sehen selbst bei kurzen Nägeln toll aus.

Die Nägel werden normal lackiert, dann setzt man vorsichtig die einzelnen Sticker auf den noch feuchten Fingernagel und drückt ihn ordentlich an. Anschließen mit klarem Überlack fixieren.
Weil die Sticker total flach sind stehen sie natürlich vom Fingernagel ab. Daher muss man sie vorsichtig (mit zwei Fingern) biegen, damit sie passgenau auf dem Nagel aufliegen.











Dienstag, 29. April 2014

Brendan Brazier: Vegan In Topform - Die Thrive Diät



Brendan Brazier ist professioneller Ironman-Triathlet und insbesondere: Veganer!
Wer fast 4km schwimmen, 180km fahrradfahren und 42km laufen muss braucht auch dementsprechend Energie und Erholung.  Aus diesem Grund hat sich Brazier jahrelang mit der für ihn richtigen Ernährung beschäftigt, viel experimentiert und einige interessante Feststellungen gemacht.

Ich habe mir Vegan in Topform gekauft, weil ich eine gesunde Abwechslung zu den Rezepten aus Vegan For Fit & Co gesucht habe, ganz besonders interessant fand ich auch den sportlichen Schwerpunkt des Buches.

Bevor es aber ans Kochen geht, gibt es erst noch knapp 220 Seiten Theorie. Klingt öde und große Lust hatte ich auch nicht aber schon nach wenigen Seiten wollte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen!
Ein Kapitel, das es mir besonders angetan hat, war das Thema "Mehr Vitalität durch weniger Stress".
Dabei lernt der Leser, dass es verschiedene Arten von Stress gibt. Nicht nur psychischer Stress  beeinträchtigt und schwächt den Körper, sondern insbesondere physischer Stress. Dieser entsteht vor allen Dingen durch falsche Ernährung. Brazier gibt hier Hilfestellung, Tipps und Hinweise welche Lebensmittel gemieden und welche bevorzugt werden sollen.
Neben negativen Stress (an den wir natürlich zuerst denken) gibt es aber auch anregenden Stress. Dazu zählt in erster Linie Sport.
Da Sport den Schwerpunkt des Buches stellt, gibt es zahlreiche Rezepte um seine sportliche Leistung zu verbessern, mehr Energie für's Workout zu haben und Rezepte um nach dem Training schneller zu regenerieren.

Alle anderen Rezepte sind an sein Konzept angepasst und enthalten die von ihm empfohlenen Zutaten. Dabei sind sie frei von Soja, Gluten, Mais und Erdnüssen - eben den Zutaten, die Allergikern schonmal Probleme machen.
Brazier setzt vermehrt auf gesunde Fette, Pseudogetreide, Rohkost - und Hanf!

Die Rezepte im ersten Teil sind nicht sehr vielseitig. Es gibt einige Rezepte für Pfannkuchen, einige Rezepte für Pizzen, ein paar Smoothies, einige Energieriegel, Rezepte für Salate & Dressings und noch ein paar wenige Suppen, Cracker und Gemüsegerichte.
Da die Rezepte oft auf gesunde Fette basieren sind sie weniger für diejenigen geeignet, die auf Low Fat Wert legen. Alle Rezepte sind aber ungemein nährreich und sättigend - und vor allem lecker! Allerdings brauchen einige Rezepte etwas Vorbereitung und müssen daher eingeplant werden.

Meine Favoriten sind ganz klar die Sportrezepte! Ohne den Energiepudding gehe ich schon gar nicht mehr zum Training, manchmal gibt es dazu auch einen der Sportdrinks und wenn es mal besonders anstrengend war gibt es den Regenerationspudding oder einen Erholungsdrink. Für alle die besonders lange Workouts angehen gibt es auch Rezepte für Energie-Gele, die trotz kleiner Portionen viel Energie geben.

Ich habe mich ein paar Wochen lang nach dem Thrive-Prinzip ernährt und mich unglaublich gut gefühlt. Vor allem beim Sport hatte ich viel mehr Energie und spürte schnell, dass ich beim Krafttraining schnelle Fortschritte machte und auch meine Ausdauer verbesserte. Einziger Wermutstropfen: Da die Rezepte sehr gehaltvoll sind, verlor ich kein Gewicht - allerdings nahm ich auch nicht zu! Wer also schon sein Wunschgewicht erreicht hat und jetzt nur noch seine sportliche bzw. körperliche Leistung verbessern will, für den ist Vegan in Topform genau das Richtige! Da ich allerdings noch ein paar Kilos von meinem Traumgewicht entfernt bin, beschränke ich mich zurzeit auf die Sport-Rezepte. Sobald ich aber mein Ziel erreicht habe werde ich wieder vermehrt Rezepte aus dem Buch kochen!

Einen Haken gibt es aber doch noch: In dem Buch gibt es einige Übersetzungsfehler!
Statt Carob steht dort zum Beispiel immer "geröstetes Johannisbrotkernmehl" und auch einige Mengenangaben sind falsch. In den Bananen-Schoko-Pfannkuchen kommen nicht 210g gepopptes Amaranth sondern 1 Cup, also ca. 240ml! Wenn man es weiß, ist es natürlich kein Problem aber ärgerlich ist es schon. Seit Ende 2013 soll jedoch eine verbesserte 2. Auflage auf dem Markt sein.
Zur Leseprobe!

Allen die mehr erfahren möchten und gerne ein paar Rezepte ausprobieren wollen empfehle ich den Blog Vegantastisch.de!  Dort gibt es auch hilfreiche Hinweise für die Übersetzungsfehler und weitere Informationen zur Thrive-Diät.

Das Kochbuch 

Auch im 2. Buch gibt es erstmal 160 Seiten Theorie, auf denen nochmals das Thrive-Prinzip erklärt wird. Was mir aber sehr gefiel war das Kapitel zur Nachhaltigkeit der veganen Ernährungsweise.
Das besondere an dem Kochbuch: Die Rezepte kommen von Spitzenköchen! Während dem ersten  Buch etwas Vielseitigkeit fehlte, strotzt das zweite Buch nur so vor 200 abwechslungsreichen Rezepten.
Es gibt natürlich wieder viele Rezept für Smoothies, Salate, Saucen, Dipps & Dressings. Neu sind die vielen Suppen und Beilagen, wie zum Beispiel Cantaloupe-Melonen-Kaltschale (Seite 223), Tatar aus Baby-Zucchini und Avocado (Seite 235) oder Mandelkroketten mit Mango-Tartar-Sauce (Seite 240) . Auf dicken 62 Seiten folgen dann die abwechslungsreichen Haupt- und Gemüsegerichte: In Ahornsirup gerösteter Rosenkohl mit Esskastanien (Seite 300), Quinoa-Pilaf mit Mangold und Zitrone (Seite 311), Klassische Linsenburger (Seite 326), Aktive Falafel (Seite 332) oder Scharf gewürztes DLT-Sandwich (Seite 334).  Für Snacks gibt es ebenfalls einige Rezepte wie zum Beispiel die Coolen Kokos-Orangenschnitten (Seite 350) oder Grünkohlchips mit Sauerrahm und Zwiebeln (Seite 354). Wem jetzt noch nicht das Wasser im Mund zusammengelaufen ist - mir jedenfalls schon! - darf sich auch noch auf die Desserts freuen: Rohes Beerenparfait (Seite 366), Wassermelonen-Zitronen-Granita (Seite 368), Bananencremetorte (Seite 372) oder Schokoladen-Himbeer-Käsekuchen mit Schoko-Mandelboden (Seite 386). Insgesamt gibt es auf 225 Seiten richtig tolle Rezepte, ein ganz schön dicker Haufen! Nur an Sport-Rezepten gibt es im zweiten Buch leider nicht so viele, was ich persönlich sehr schade finde.

Wer das erste Buch mochte wird das Kochbuch lieben! Vor allem weil die Rezepte einem das Gefühl geben nicht zuhause am Küchentisch zu sitzen sondern in einem edlen Sternelokal.
Wer sich jetzt nicht entscheiden kann, ob er sich das erste oder das zweite Buch anschaffen soll, dem würde ich eher das zweite Buch empfehlen, denn auch dort wird das Prinzip ausreichend erklärt und enthält deutlich mehr Rezepte. Allerdings bietet das erste Buch viel mehr Infomaterial für "richtige Ernährung" und wie sie sich auf den Körper auswirkt.

Wem das alles noch nicht genug ist, der kann sich auf der Seite Myvega.com  noch ein paar Rezepte angucken und ausprobieren!
Einige der ausgefallene Zutaten findet ihr auf der Homepage des Verlages, ab 19€ Bestellwert sogar Versandkostenfrei: www.narayana-verlag.de


Dienstag, 8. April 2014

Sojaprotein jetzt auch bei McFit

Wem der Name Qi2 nichts sagt: Qi2 ist der offizielle Partner von McFit und in den Studios gibt es nun Proteindrinks aus dem Automaten. Zunächst gab es nur die drei Sorten Basic, Woman und Pro. Allerdings sind die drei alles andere als vegan und enthalten je nach Produkt Casein, Whey-Protein (Molkeprotein) und Sojaprotein. Die Pro-Version enthält sogar echtes Ei-Protein. (Da muss man kein Veganer sein um die Vorstellung ekelig zu finden.) 
Aber nun gibt es auch 100% veganes Sojaprotein bei McFit: "Woman Soy Protein Shake". Nicht gerade verwunderlich, dass die Veggie-Variante mal wieder in die Frauen-Sparte gedrängt wird... wer immer noch glaubt veggie sei weiblich ist wohl noch nicht im Jahr 2014 angekommen. Aber Schwamm drüber, die Nachfrage ist offensichtlich da! Jetzt müssen wir nur noch warten, dass es auch die Automaten in den Fitnessstudios erreicht, denn bisher habe ich den Vegan-Shake nur im Onlineshop von Qi2 gefunden. 

Was mir an diesem Produkt gefällt ist, dass es zeig dass die vegane Nachfrage selbst bei großen Ketten wie McFit ankommt und für die breite Masse erreichbar macht. Veggie-Neulinge und oder Interessierte brauchen nun nicht mehr das Web nach speziellen Onlineshops durchsuchen. 

Was mir nicht gefällt ist, dass neben Sojaproteinisolat noch fettarmes Kakaopulver, Aromen und Süßungsmittel (Stevioglycoside, Sucralose) enthalten sind. Ich persönlich bevorzuge Proteinpulver ohne weitere Zusätze. Aber jeder Geschmack ist anders. Daher gibt es das Sojaprotein von Qi2 neben Schokolade-Nougat auch noch mit Vanille-Geschmack.


(Bild vom Hersteller)